Septoria ulmariae

Septoria ulmariae Oudem.

(Synonyme: S. quevillensis Sacc.)

Wirt: Echtes Mädesüß (Filipendula ulmaria (L.) Maxim.)

Wirtspflanze (blühend)

Detail Blüte

Blattflecken blass oder weiß, mit dunkel purpurfarbener Randzone; Pyknidien in den Flecken

Auf den Fotos vor allem Ramularia ulmariae-Rasen zu sehen, der die meisten Septoria-Lager überwuchert hat

Zahlreiche fädige Septoria-Konidien mit Ramularia-Konidien (mit dunkler Narbe an der Spitze) untermischt

Konidien bis z.T. undeutlich 6-zellig, fädig

Konidien farblos, 20–50(–62) × 1–1,5(–2,5) μm

Sporulationszeitraum: Juli-November

Fundort: Deutschland, Bayern, Oberbayern, Lkr. Weilheim-Schongau1,7 km O Eberfing, 15.09.2016.

Wirtsspektrum: Filipendula spp.

Verbreitung: Wohl nicht selten auf diesem Wirt in Deutschland.

Verwechslungsarten: Phyllosticta filipendulae hat 1zellige, länglich-ellipsoide Konidien.


Literatur

Brandenburger, W (1985): Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa. Gustav Fischer: 230.

Klenke F & Kruse J (2025) Imperfekter Schlüssel zur Bestimmung imperfekter und perfekter Ascomyzeten an lebenden Pflanzen im deutschsprachigen Raum. Anamorphen: „Coelomyzeten“ und „Hyphomyzeten“ und Teleomorphe außer Taphrinales und Erysiphales (Echter Mehltau). Arbeitsdokument. Veröffentlicht auf https://www.phytoparasiten.de/.

Internet

Externer Link