Septoria syringae

Septoria syringae Sacc. & Speg.

(Synonyme: )

Wirt: Gewöhnlicher Flieder (Syringa vulgaris L.)

Wirtspflanze (blühend)

Blattflecken ockergelb, manchmal dunkelrandig

Blattflecken zum Teil zusammenfließend, dann oft bräunlich

Pyknidien als kleine schwarzbraune Punkte beiderseits in den Flecken

Pyknidien (50–)76–100 μm im Ø

Zerdrücktes Pyknidium mit austretenden Konidien

Konidien gemischt 1–2-zellig, zylindrisch

Konidien farblos, (10–)14–20(–25) × 1,5–2(–2,5) μm

Sporulationszeitraum: Juli-November

Fundort: Deutschland, Hessen, Frankfurt am Main, Nied, 05.11.2015.

Wirtsspektrum: Syringa spp.

Verbreitung: Ob selten auf diesem Wirt in Deutschland? (eigene Beobachtungen).

Verwechslungsarten: Es gibt weitere Coelomyzeten-Gattungen auf dem Wirt, die sich anhand der Maße und Anzahl der Septen unterscheiden.


Literatur

Brandenburger, W (1985): Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa. Gustav Fischer: 493.

Klenke F & Kruse J (2025) Imperfekter Schlüssel zur Bestimmung imperfekter und perfekter Ascomyzeten an lebenden Pflanzen im deutschsprachigen Raum. Anamorphen: „Coelomyzeten“ und „Hyphomyzeten“ und Teleomorphe außer Taphrinales und Erysiphales (Echter Mehltau). Arbeitsdokument. Veröffentlicht auf https://www.phytoparasiten.de/.

Internet

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