Septoria sedicola

Septoria sedicola Unamuno non Peck, nom. illeg.

(Synonyme: )

Wirt: Prächtige Fetthenne (Hylotelephium spectabile (Boreau) H. Ohba)

Wirtspflanze (blühend)

Detail Blüte

Blattflecken beiderseits, rundlich oder elliptisch, grau

Pyknidien als kleine schwarzbraune Punkte in den Flecken eingesenkt

Pyknidien 78–105 × 80–88 μm im Ø

Zerdrücktes Pyknidium mit austretenden Konidien

Konidien undeutlich 4-zellig und zylindrisch

Konidien farblos, 21–56 × 1,5–2 μm

Sporulationszeitraum: Juni-November

Fundort: Deutschland, Nordrhein-Westfalen, Kr. Siegen-Wittgenstein, Bad Laasphe, 27.07.2024.

Wirtsspektrum: Hylotelephium spp., Sedum spp.

Verbreitung: Ob selten auf diesem Wirt in Deutschland? (eigene Beobachtungen).

Verwechslungsarten: Sehr ähnlich ist Septoria sedi, die Pyknidien beiderseits der Flecken ausbildet und eher fädige Konidien (bis 1,5 µm) hat. Allerdings haben beide Arten einen großen Überschneidungsbereich. Ob es wirklich zwei gute Arten sind?


Literatur

Brandenburger, W (1985): Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa. Gustav Fischer: 213

Klenke F & Kruse J (2025) Imperfekter Schlüssel zur Bestimmung imperfekter und perfekter Ascomyzeten an lebenden Pflanzen im deutschsprachigen Raum. Anamorphen: „Coelomyzeten“ und „Hyphomyzeten“ und Teleomorphe außer Taphrinales und Erysiphales (Echter Mehltau). Arbeitsdokument. Veröffentlicht auf https://www.phytoparasiten.de/.

Internet

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