Septoria thuemeniana Pass.
(Synonyme: S. euphorbiae Kalchbr. non Desm. nom. illeg., S. guepinii Oudem., S. hariotiana Sacc., S. kalchbrenneri Sacc., S. pepli Shaw)
Wirt: Garten-Wolfsmilch (Euphorbia peplus L.)

Wirtspflanze (blühend)

Blattflecken rundlich, blass bis bräunlich, z. T. dunkelrot oder schwarz berandet.

Pyknidien als kleine schwarze Punkte beiderseits in den Flecken


Pyknidien 125–160 µm im Ø

Zerdrücktes Pyknidium mit zahlreichen Konidien

Konidien 2–5(–8)-zellig, wurmförmig bis zylindrisch

Konidien farblos, (22–)34–56 × 2–3 µm
Sporulationszeitraum: April-Oktober
Fundort: Griechenland, Rhodos, WNW Archangelos, Straße nach Malonas, 01.04.2017.
Wirtsspektrum: Euphorbia spp.
Verbreitung: Ob auf diesem Wirt in Deutschland?
Verwechslungsarten: Septoria media hat fädige Konidien, die nicht breiter als 1 µm sind.
Literatur
Brandenburger, W (1985): Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa. Gustav Fischer: 342.
Klenke F & Kruse J (2025) Imperfekter Schlüssel zur Bestimmung imperfekter und perfekter Ascomyzeten an lebenden Pflanzen im deutschsprachigen Raum. Anamorphen: „Coelomyzeten“ und „Hyphomyzeten“ und Teleomorphe außer Taphrinales und Erysiphales (Echter Mehltau). Arbeitsdokument. Veröffentlicht auf https://www.phytoparasiten.de/.
Internet
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