Septoria diedickei Sacc. & D. Sacc.
(Synonyme: S. galeobdoli Died. non C. Massal. nom.illeg.)
Wirt: Echte Goldnessel (Lamiastrum galeobdolon (L.) Ehrend. & Polatschek)

Wirtspflanze (blühend)

Flecken an überwinterten Blättern

Blattflecken weißlich, braunrandig, oft noch mit breiter purpurner Randzone, z.T., besonders am Blattrand, zusammenfließend

Pyknidien als kleine schwarze Punkte blattoberseits in den Flecken

Pyknidien 50–124(–150) µm im Ø


Konidien z.T. undeutlich 2-zellig, fädig

Konidien farblos, 15–25(–30) × 1(–1,5) µm
Sporulationszeitraum: fast ganzjährig, gerne im Spätherbst bzw. Winter
Fundort: Deutschland, Niedersachsen, Hannover, Eilenriede, 26.03.2011.
Wirtsspektrum: Lamiastrum galeobdolon agg.
Verbreitung: Ob selten auf diesem Wirt in Deutschland?
Verwechslungsarten: Ebenfalls auf Goldnesseln kommt Septoria galeobdoli mit längeren und 1-4zelligen Konidien vor.
Literatur
Brandenburger, W (1985): Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa. Gustav Fischer: 531.
Klenke F & Kruse J (2025) Imperfekter Schlüssel zur Bestimmung imperfekter und perfekter Ascomyzeten an lebenden Pflanzen im deutschsprachigen Raum. Anamorphen: „Coelomyzeten“ und „Hyphomyzeten“ und Teleomorphe außer Taphrinales und Erysiphales (Echter Mehltau). Arbeitsdokument. Veröffentlicht auf https://www.phytoparasiten.de/.
Internet
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