Septoria crepidis

Septoria crepidis Vestergr.

Wirt: Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris (L.) Wallr.)

Wirtspflanze (blühend)

Blattflecken oberseits, dunkelbraun, randlos

Pyknidien als kleine schwarze Punkte beiderseits in den Flecken (oftmals schwer zu sehen)

Pyknidien 50–90 µm im Ø

Zerdrücktes Pyknidium mit zahlreichen Konidien

Konidien undeutlich mehrzellig, fädig

Konidien farblos, 25–55 × 1,5–2(–2,5) µm

Sporulationszeitraum: Juni-November

Fundort: Deutschland, Hessen, Main-Taunus-Kreis, Flörsheim, 11.05.2014.

Wirtsspektrum: Crepis spp.

Verbreitung: Ob selten auf diesem Wirt in Deutschland? (eigene Beobachtungen).

Verwechslungsarten: Septoria crepidis-virentis kommt auf Crepis virens vor, und hat kürzere und schmälere Konidien. Aber auch weitere Coelomyzeten wie Phoma kommen auf dem Wirt vor.


Literatur

Brandenburger, W (1985): Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa. Gustav Fischer: 682.

Klenke F & Kruse J (2025) Imperfekter Schlüssel zur Bestimmung imperfekter und perfekter Ascomyzeten an lebenden Pflanzen im deutschsprachigen Raum. Anamorphen: „Coelomyzeten“ und „Hyphomyzeten“ und Teleomorphe außer Taphrinales und Erysiphales (Echter Mehltau). Arbeitsdokument. Veröffentlicht auf https://www.phytoparasiten.de/.

Internet

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