Septoria scillae

Septoria scillae Fuckel

(Synonyme: )

Wirt: Kleines Träubel, Kleine Traubenhyazinthe (Muscari botryoides (L.) Mill.)

Wirtspflanze (blühend)

Blattflecken gelblich weiß oder blassbraun, mit grünlich brauner Randzone

Pyknidien als ockerbraune Punkte beiderseits in den Flecken

Konidienmasse wird wie Zahnpasta aus den Pyknidien gepresst

Pyknidien 80–100 µm im Durchmesser

Zerdrücktes Pyknidium mit zahlreichen Konidien

Konidien 6-7-zellig und fädig

Konidien farblos, (36–)50–75(–80) × 2,5–3 µm

Sporulationszeitraum: März-Mai

Fundort: Deutschland, Hessen, Kr. Bergstraße, S Biblis: Nordheim, 31.03.2024.

Wirtsspektrum: Drimia spp., Hyacinthoides spp., Muscari spp., Scilla spp.

Verbreitung: Ob selten auf diesem Wirt in Deutschland? (eigene Beobachtungen).

Verwechslungsarten: Keine


Literatur

Brandenburger, W (1985): Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa. Gustav Fischer: 714.

Klenke F & Kruse J (2025) Imperfekter Schlüssel zur Bestimmung imperfekter und perfekter Ascomyzeten an lebenden Pflanzen im deutschsprachigen Raum. Anamorphen: „Coelomyzeten“ und „Hyphomyzeten“ und Teleomorphe außer Taphrinales und Erysiphales (Echter Mehltau). Arbeitsdokument. Veröffentlicht auf https://www.phytoparasiten.de/.

Internet

Externer Link: