Phragmidium rubi-idaei

Phragmidium rubi-idaei (DC.) P. Karst.

(Synonyme: Ph. imitans Arthur)

Wirt: Himbeere (Rubus idaeus L.)

Phragmidium rubi-idaei_Rubus ideaus_JKruseHabitus

OLYMPUS DIGITAL CAMERACaeomolager auf der Blattoberseite, als kleine Ringe um die Spermogonien, orange

OLYMPUS DIGITAL CAMERAUnterseits der Blätter gelbliche Flecken verursachend

Phragmidium rubi-idaei_Rubus ideaus_JKruse (4)Sporenlager werden blattunterseits von gelblichen Blattflecken gebildet

Phragmidium rubi-idaei_Rubus ideaus_JKruse (5)Uredien und Telien zerstreut blattunterseits

Phragmidium rubi-idaei_Rubus ideaus_JKruse (6)Telien in lockeren Gruppen, schwarzbraun

Sporulationszeitraum: Mai – November

Fundort: z.B. Deutschland, Bayern, Bayrischer Wald, nähe Zwiesel, 11.08.2007 & D, Bayern, Oberbayern, Lkrs. Weilheim, N Pähl, 15.09.2013.

Wirtsspektrum: 0,I,II,III: Rubus idaeus

Bemerkung: Dieser Rostpilz vollführt keinen Wirtswechsel. Auf Himbeere (Rubus idaeus) werden die Spermogonien, Aecien (Caeoma), Uredien und Telien gebildet.

Verbreitet in Deutschland nachgewiesen (Klenke & Scholler 2015, eigene Beobachtungen).

Verwechslungsarten: Sämtliche Rostpilze auf Brombeere, falsch man die Himbeere nicht richtig bestimmt hat.


Gäumann, E. (1959): Die Rostpilze Mitteleuropas mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz. – Beiträge zur Kryptogamenflora der Schweiz 12: 1205f.

Klenke, F., Scholler, M. (2015): Pflanzenparasitische Kleinpilze. Bestimmungsbuch für Brand-, Rost-, Mehltau-, Flagellatenpilze und Wucherlingsverwandte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. – Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum: 699.